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Emma Rosenblum: Bad Summer People

  • Autorenbild: Simone Klement
    Simone Klement
  • 22. Apr. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

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Jeden Sommer verbringen Jen Weinstein und Lauren Parker gemeinsam mit Mann und Kindern ihre Sommermonate in ihrem Strandhaus in Salcombe auf Fire Island. Die Männer, Jason Parker und Sam Weinstein, sind seit Kindertagen Freunde und gehen nun im Remote-Modus ihren Jobs nach. Die Frauen genießen den Sommer mit Tennis spielen, den Tennislehrer anhimmeln, am Strand liegen und Cocktails trinken. Alles scheint Idylle pur, alles scheint perfekt, bis nach einem heftigen Sturm eine Leiche neben einem Bohlenweg im Gebüsch gefunden wird. Rückblickend erzählt Emma Rosenblum sehr süffisant eine Geschichte, in der ganz langsam die Fassaden bröckeln und diverse Geheimnisse ans Licht kommen.

„Bad Summer People“ liefert die perfekte Sommerlektüre: Die Menschen aus dem Geldadel werden sehr penibel mit all ihren Marotten beschrieben. Das Wichtigste ist der äußere Schein und der muss um jeden Preis erhalten bleiben. Affären, Rivalitäten und Lügen, bis sich die Balken biegen. Das Buch ist daher wie ein Strandcocktail, von dem man nicht genug bekommen kann – verschiedene Perspektiven, leicht zu lesen, äußerst interessant, skandalös, intrigant, sexy und natürlich sehr spannend, denn man möchte wissen, wer die Leiche auf dem Gewissen hat!

Die Originalversion hat einen noch besseren Einband, weil nahezu jeder der Urlauber eine Person im Fadenkreuz hat!

Meiner Meinung nicht ganz so beeindruckend wie „Der Papierpalast“ von Miranda Heller Cowley, aber prima unterhaltend!


Zielscheibe
Original "Bad Summer People"

 
 
 

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