Michel Bergmann: Der Rabbi und der Kommissar - Du sollst nicht lügen
- Simone Klement

- 2. Nov.
- 1 Min. Lesezeit

Ein Brandanschlag verwüstet das jüdische Speiselokal „Shuk“. Dabei kommt auch der Küchenhelfer Patrice Sankara ums Leben. Der erste Verdacht fällt auf einen polizeilich bekannten Neonazi, da dieser in der Nähe des Restaurants war - doch er hat ein Alibi. Das Opfer Patrice stammte aus Burkina Faso und war anerkannter Flüchtling. Rabbi Henry Silberbaum kann ihn sich jedoch nicht als Brandstifter vorstellen: Patrice musste fliehen, weil er in Burkina Faso die Regierung kritisierte.Der Rabbi unterstützt den Kommissar (und Freund) Robert Berking bei dessen Ermittlungen des Öfteren. Henrys Freundin Zoe, extra aus New York gekommen, fühlt sich nicht genug beachtet.
Die Schwester von Patrice ist in Burkina Faso als Polizistin tätig und glaubt an einen Anschlag auf ihren Bruder, nicht auf das jüdische Restaurant. Der Rabbi erhält zudem die Information, dass sich Immobilienspekulanten für das Haus des Lokals interessiert haben. Nun bekommen die Ermittlungen eine andere Richtung…
Zu wissen, dass dieses Buch das letzte ist, war das weinende Auge. Das lachende ist der Witz und der Esprit von Michel Bergmann, die sich durch die gesamte Lektüre ziehen. Danke für die amüsanten und lehrreichen Stunden, die ich beim Lesen der Reihe verbracht habe! Ich hätte es gerne gesehen, dass die elf Bände der Rabbi Small-Reihe von Harry Kemelman einen würdigen Nachfolger bekommen hätten. Adieu!





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