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Peter Stamm: Otto von Irgendwas

  • Autorenbild: Simone Klement
    Simone Klement
  • 10. Sept. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

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Otto heißt richtig Otto von Irgendwas, weil seine Familie mal irgendwas gewesen war. Geblieben sind ihm nur das Schloss, in dem er lebt – und im Ballsaal die vielen Gemälde von all den Ottos vor ihm. Otto wächst allein auf. Er trägt Knickerbocker und ein Monokel, und Angestellte sorgen dafür, dass alles bleibt, wie es immer war, ganz nach Otto’scher Familientradition. Eines Tages taucht die Enkelin des Schlossgärtners auf. Otto lernt Ina und bald auch ihre Freunde kennen. Zusammen erkunden die vier die Welt außerhalb des Schlosses. Als Ottos Personal doch mal Urlaub machen will, entschließen sich Ottos neue Freunde, ihre Ferien im Schloss zu verbringen. Ohne Angestellte? Gemeinsam mit Ina, Paula und Heinz durchstöbert Otto die Räume in einem ihm unbekannten Teil des Schlosses. Sie pirschen durch Geheimgänge und Bibliotheken. Am Ende der Ferien muss sich Otto entscheiden: Soll alles wieder so sein, wie früher?

 

Zwei meiner Lieblingsautoren geben zusammen ein Buch heraus?! Die Illustrationen von Ole Könnecke herzallerliebst und wunderbar gelungen. Hat mich ganz entfernt etwas an die vom kleinen Nick erinnert ❤️.

Der Schriftsteller Peter Stamm schreibt klar und deutlich, dass Kinder ab 8 Jahren (und Erwachsene 😉) ihn verstehen. Paulas Lebensgeschichte knipst das Kopfkino an und die Story von Heinz ist sehr nachvollziehbar. Wenn jemand will, dass sich nichts ändert, muss sich einiges ändern. Ich liebe die Botschaft des Buches. Diese 141 Seiten werde ich öfters aus dem Regal holen!

 
 
 

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