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Michel Bergmann: Der Rabbi und der Kommissar - Fremde Götter

  • Autorenbild: Simone Klement
    Simone Klement
  • 27. März 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Mai 2024


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Rabbi Henry Silberbaum musste seinem Vorgesetzten Dr. Friedländer versprechen, sich nicht mehr in mögliche Kriminalfälle einzumischen. Aber dann kommt Abi Sternlieb zu ihm, der mit seiner Frau eine erwachsene Tochter hat. Nur, dass er nicht der Vater sein kann, denn Sternlieb ist von Geburt an zeugungsunfähig. Also bittet er den Rabbi, bei der Lösung des Geheimnisses zu helfen. Den verschlägt es dabei zu einer Sekte in den Schweizer Alpen und zu ihrem selbsternannten Guru, mit dem er sich einen heftigen Schlagabtausch über Gott liefert. Als der Sektenführer bald darauf tot aufgefunden wird, steht der Rabbi plötzlich selber unter Verdacht. Wie gut, dass es noch seinen Freund, den Kommissar Robert Berking gibt ... 

„Fremde Götter“ ist der dritte Band der Reihe „Der Rabbi und der Kommissar“ von Michel Bergmann.

Die Beschreibung der jüdischen Gemeinde und der Umgang des Rabbi mit ihr sind wieder sehr unterhaltsam und gleichzeitig lehrreich. Die Sicht des Rabbi auf das Leben ist erfrischend und herzlich. Der Schluss des Romans stimmt nachdenklich wegen der Zunahme des Antisemitismus. Kurz: ein spannender Fall mit Humor, Niveau und Tiefgang. Möge die Reihe, die mich ein bisschen an Rabbi Small von Harry Kemelman erinnert, ewig weitergehen!



 
 
 

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